Glückauf und Herzlich Willkommen auf der privaten Homepage der Erzgebirgsgemeinde Zinnwald-Georgenfeld!
“Welcher Erzgebirgsfreund kennt sie nicht, die eigenartige “Bergstadt” Zinnwald! Ganz oben auf dem Kamme des Erzgebirges, offen und frei gelegen, immer bereit, die rauhen Grüße des Nordens aus erster Hand zu empfangen… Seinem Reichtume an Zinnerz verdankt das alte Zinnwald seinen Namen. Das Erz, dem Zinnwald seinen Aufschwung verdankt, ist aber das Wolframerz. Freilich war es jederzeit auch eine Fundstätte vieler anderer seltener Mineralien. Jeder Steinkundige kennt Zinnwald, jede größere Sammlung besitzt Zinnwälder Stücke und ein Mineral, der Zinnwaldit, hat sogar den Namen von der alten “Bergstadt…” “
(Auszug a.d. Erzgebirgs-Zeitung des Gebirgsvereinsverbandes).
Zinnwald-Georgenfeld ist der höchstgelegene östlichste Wintersportplatz des Erzgebirges und zählt neben Johanngeorgenstadt, Oberwiesenthal und Satzung zu den schneesichersten Orten im sächsischen Erzgebirge. Zinnwald-Georgenfeld ist zudem die kälteste bewohnte Ortschaft Deutschlands.
Durch den erfolgten Neubau der Biathlonarena im Hofmannsloch, die aktuellen internationalen Erfolge seiner aktiven und nicht zuletzt durch die Bemühungen seiner ehemaligen Biathleten erlangte unsere Gemeinde in den letzten Jahren wieder alten Bekanntheitsstatus zurück. Eine weitere Attraktion stellen die weiten Hochmoore der Umgebung beiderseits der Grenze dar, welche der Kammlandschaft um Zinnwald ihren herben, urwüchsigen und ausgesprochen nordischen Charakter verleihen. Sie stellen echte eiszeitliche Relikte unserer Erdgeschichte dar. Das bekannteste ist das bereits seit 1926 unter Naturschutz stehende und seinen zahlreichen Besuchern zugängliche Georgenfelder Hochmoor an den aussichtsreichen Lugsteinen.
Zahlreiche weitere sächs. und böhm. Aussichtsberge bieten dem Wanderer bzw. Skiläufer einen weiten Panoramablick über die Kammlandschaft des Erzgebirges und weit in das böhmische Becken hinein.
Das Besucherbergwerk “Vereinigt Zwitterfeld” mit dem Tiefen Bünaustollen entführt sie tief in die weitverzweigte Zinnwalder “Unterwelt”, dem Arbeitsplatz unserer Altvorderen. Gemeinsam mit einem Besuch unseres Museums Huthaus erlangen sie hier interessanteste Einblicke in den harten Alltag der Bergleute, zudem finden Sie im Huthaus eine ständige Galerie des Erzgebirgsmalers Ewald Schönberg. Die hier ständige Fotodokumentation “Böhmisch Zinnwald”, ein Geschenk der vertriebenen Böhmisch-Zinnwalder an die Heimatgemeinde, zeigt dem Betrachter heute das schicksalhafte Leben der Erzgebirger an der Grenze zwischen Sachsen und Österreich-Ungarn/Böhmen und vermittelt einen Überblick über die einstige Grösse unseres Heimatortes zu Glanzzeiten des erzgeb. Bergbaues.
Böhmisch-Zinnwald ist der zeitlebens unvergessene Heimat- und Geburtsort von Max Tandler, unserem Dichter des Erzgebirges. Auch der Erzgebirgsmaler Erich Buchwald Zinnwald schenkte der Nachwelt in seinen unzähligen Holzschnitten ein bis heute unverblichenes Bild vom
Häuslerleben am rauhen Erzgebirgskamm in Zinnwald.
Die direkte Grenzlage unseres Ortes mit dem bekannten PKW-Grenzübergang sowie 2 Wander-/Skiübergängen begünstigen ein ungehindertes Hin- und Herüber zwischen Sachsen und Böhmen. Der historische Erzgebirgspass über unseren Ort, die Europastraße E 55,
bildet nicht nur das Tor zu Böhmen, sie verbindet zudem Skandinavien mit dem Balkan.
Ein herzliches Glück Auf in Zinnwald-Georgenfeld wünschen Ihnen der Webmaster dieser Seite, alle Mitwirkenden und alle ihrer Heimat verbundenen Zinnwalder.